ALLGEMEINE GESCHÄFTSBEDINGUNGEN DES WEBPORTALS UND DER MOBILEN ANWENDUNG
CLICKTRANS FÜR TRANSPORTANBIETER
I.
ALLGEMEINE BESTIMMUNGEN
1. Die vorliegenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen definieren die allgemeinen Bedingungen und Regeln für die Nutzung des Webportals CLICKTRANS und der Mobilen Anwendung mit dem Namen: „Clicktrans – Transportanbieter“, die von Clicktrans sp. z o.o. mit Sitz in Aleja Grunwaldzka 303 80-314 Gdańsk, Polen.
2. Der Kontakt mit dem Dienstanbieter
erfolgt über:
a. elektronische Post - Nachrichten an
den Dienstanbieter sollten an die Adresse gerichtet werden: info@clicktrans.com
b. über einen interaktiven Chat, der sich
in den Funktionalitäten der Mobilen Anwendung befindet.
3.
Diese Bedingungen werden vom Dienstanbieter auf dem Webportal und der
mobilen Anwendung kontinuierlich und kostenlos in einer Weise zur Verfügung
gestellt, die es den Benutzern ermöglicht, ihren Inhalt zu erhalten, zu
vervielfältigen und zu speichern, indem sie ihn jederzeit ausdrucken oder auf
einem Datenträger speichern können, und zwar unter Verwendung des vom Benutzerverwendeten
IT-Systems.
4. Daten und andere Inhalte, die innerhalb
der Mobilen Anwendung verfügbar sind, können eine Datenbank im Sinne des
Gesetzes vom 27. Juli 2001 über den Schutz von Datenbanken (pol. Ustawa o ochronie baz danych) (pol GBl.: Dz.U. Nr 128, poz.
140) darstellen und dem in diesem Gesetz und anderen Bestimmungen des allgemein
geltenden Rechts vorgesehenen Schutz unterliegen.
5. Die im Rahmen der Anwendung
angebotenen Dienste richten sich ausschließlich an Transportanbieter.
6. Die Mobile Anwendung und die Website
sind in dem in den Bestimmungen angegebenen Umfang miteinander verbunden,
insbesondere in der Weise, dass das auf der Website erstellte Benutzerkonto
des Transportanbieters ein Benutzerkonto ist, mit dem sich der Transportanbieter
in die Mobile Anwendung einloggen und die darin enthaltenen Anwendungsdienste
gemäß den nachfolgend dargelegten Regeln nutzen kann.
7. Der Dienstanbieter kann
außerdem als Teil ausgewählter Dienste oder Funktionen Push-Benachrichtigungen
an die Benutzer auf der Website oder der Mobilen Anwendung auf einem
Mobilgerät anzeigen. Push-Benachrichtigungen werden nur Trägern angezeigt, die
durch Akzeptieren der entsprechenden Aufforderung auf dem Dienst, der Anwendung
oder durch Auswahl der entsprechenden Optionen in den Einstellungen des
Mobilgeräts oder des Webbrowsers zugestimmt haben.
8. In Angelegenheiten, die hier nicht
geregelt sind, gelten die Bestimmungen der Webportal verfügbaren Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Clicktrans-Webportals für Benutzer (im Folgenden "AGB
des Webportals für Benutzer"), und im Falle eines Widerspruchs zwischen
den Bestimmungen dieser AGB und der AGB des Webportals für Benutzergelten
diese AGB.
9. Die Regeln für die Bereitstellung
anderer Dienste innerhalb des Webportals oder der Mobilen Anwendung,
einschließlich kostenpflichtiger Dienste, können in zusätzlichen AGBs
festgelegt werden.
10. Die Bestimmungen der Verordnung (EU)
2019/1150 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 20. Juni 2019 zur Förderung von Fairness und
Transparenz für gewerbliche Nutzer von Online-Vermittlungsdiensten (nachfolgend: ,,Verordnung EU 2019/1150") gelten für die auf dem Webportal und der Mobilen
Anwendung angebotenen Dienste.
II.
DEFINITIONEN
Die Begriffe kursiv
geschrieben haben die Bedeutung, die ihnen in den AGB des Clicktrans Webportals für Benutzer
gegeben wird, während die nachfolgend definierten Begriffe die folgende
Bedeutung haben:
Mobile Anwendung/App - Software unter dem Namen: „Clicktrans – Transportanbieter“, die vom Dienstanbieter
entwickelt und den Transportanbietern über die Plattformen Google Play und AppStore
zur Verfügung gestellt wird, die zur Installation auf einem Mobilgerät
bestimmt ist, wodurch Transportanbieter die in der Mobilen Anwendung
vom Dienstanbieter angebotenen Dienstleistungen nutzen können;
Mobilgerät - ein Gerät, das in der Lage ist, die
Anwendung und den Datenübertragungsdienst zu nutzen, insbesondere ein
Mobiltelefon oder Tablet, das auf der Basis des Betriebssystems AndroidTM oder IOS arbeitet;
Google
Play - ein Onlineshop mit mobilen
Anwendungen unter dem Namen "Google Play", betrieben von Google, bestimmt
für Mobilgeräte mit dem System AndroidTM;
Google - Google Ireland
Ltd. mit Sitz in Irland, eingetragen im Google Building Gordon House, 4 Barrow
St, Dublin, D04 E5W5, Irland, die der Verantwortlicher des Onlineshops Google Play ist;
AppStore - ein Onlineshop für mobile Anwendungen namens "AppStore", betrieben von Apple Distribution
International, für iOS-Mobilgeräte;
Apple Distribution International - Apple Distribution International,
mit Sitz in Hollyhill Industrial Estate, Hollyhill, Cork, Irland, eingetragen unter der Nummer
470672 beim Companies Registration Office in Irland, ist der Transportanbieter
des AppStore;
Provision - Gebühr, die der Dienstanbieter dem Transportanbieter
zum Zeitpunkt des Abschlusses des Transportvertrags mit dem Versandkunde
gemäß dem Verzeichnis der Gebühren und Provisionen berechnet. Die Provision
kann aus einem festen Betrag und einem
variablen Betrag bestehen, der als Prozentsatz des
Transportvertragswerts ausgedrückt wird;
AGB für Transportanbieter - dieses Dokument.
Die Verwendung
des Wortes Webportal oder Website hierin gilt sinngemäß auch für die App,
sofern dies nicht durch ihre Art und Funktionalität ausgeschlossen ist oder
sich aus den Bestimmungen dieser AGB etwas anderes ergibt.
III.
ALLGEMEINE REGELN FÜR DIE NUTZUNG DES WEBPORTALS
UND DER ANWENDUNG
1. Das Webportal, die Anwendung und ihre
Dienste und Funktionalitäten dürfen nur nach den Regeln und in dem Umfang
genutzt werden, die in diesen AGB angegeben sind, und unter Einhaltung der
Bestimmungen der allgemein geltenden Gesetze, Regeln der Internetnutzung und
nicht gegen guten Sitten verstoßt.
2. Die technischen Mindestanforderungen
zur Nutzung des Dienstes:
·
ein Gerät
mit Internetzugang;
·
Zugriff
auf E-Mail;
·
neueste
Version des Internet-Browsers mit aktivierten Cookies und Java Script,
·
ein
Programm zum Lesen von Dateien im PDF-Format.
3. Technische Mindestanforderungen zur
Nutzung der Anwendungsfunktionalität:
·
Betriebssystem
des Endgeräts: Android- oder iOS-Version, wie von Google Play oder AppStore angegeben;
·
die
Installation der mobilen Anwendung auf einem kompatiblen mobilen Gerät;
·
Internetzugang
auf dem Mobilgerät;
·
Zugriff
auf E-Mail;
·
ein
aktiver und korrekt konfigurierter Datenübertragungsdienst auf dem Mobilgerät,
der vom Transportanbieter zur Verfügung gestellt wird, oder eine
laufende Funkverbindung.
4. Um die Mobile Anwendung nutzen zu
können, sollte der Benutzer:
·
diese
Nutzungsbedingungen und die im Google Play Store bzw. AppStore
zur Verfügung gestellten Informationen über die Anwendung zu lesen;
·
laden Sie
die Anwendung aus dem oben genannten Online-Shop herunter;
·
installieren
Sie die Mobile Anwendung auf dem Mobilgerät, indem Sie den Anweisungen folgen,
die während der Installation auf dem Mobilgerät angezeigt werden;
·
sich mit
den Zugangsdaten des auf der Website eröffneten aktiven Benutzerkontos
in das Benutzerkonto in der Mobilen Anwendung einloggen.
5. Darüber hinaus müssen Sie, um
bestimmte Dienste der Mobilen Anwendung nutzen zu können, möglicherweise
Standortdienste auf Ihrem Mobilgerät aktivieren und der App den Zugriff
auf diese Dienste erlauben. Um die Bereitstellung von Diensten, die den Zugriff
auf die Standortdienste eines Mobilgeräts erfordern, zu optimieren, wird
empfohlen, der Mobilen Anwendung jederzeit den Zugriff auf diese Dienste zu
ermöglichen.
6. Handlungen, die auf den Abschluss eines
Dienstleistungsvertrags auf der Website oder in der Mobilen Anwendung im Namen
des Transportanbieters abzielen, insbesondere Handlungen im Zusammenhang
mit der Erstellung und Pflege eines Benutzerkontos und der Bestellung
kostenpflichtiger Dienste, dürfen nur von Personen vorgenommen werden, die
ordnungsgemäß bevollmächtigt sind, im Namen des Transportanbieters zu
handeln. Der Dienstanbieter kann eine Person, die im Namen des Transportanbieters
handelt, dazu verpflichten, vom Dienstanbieter angegebene Dokumente
elektronisch zu senden, darunter insbesondere Dokumente, die die Berechtigung
bestätigen, im Namen des Transportanbieters zu handeln.
7. Wenn der Dienstanbieter den
Verdacht hat, dass der Benutzereine gesetzlich oder durch diese AGB
verbotene Handlung begeht oder gegen die guten Sitten verstößt oder die
berechtigten Interessen des Dienstanbieters, insbesondere seinen guten
Ruf, schädigt, kann er alle gesetzlich zulässigen Maßnahmen ergreifen,
einschließlich der Einschränkung der Möglichkeit des Benutzers, die Mobile Anwendung
oder das Webportal und die über sie angebotenen Dienste zu nutzen.
8. Der Dienstanbieter hat auch das
Recht, das Benutzerkonto in Bezug auf den Transportanbieter zu
sperren oder zu löschen, wie in den Webportal in den dort angegebenen Fällen
angegeben. Die Sperrung oder Löschung eines Benutzerkontos auf der
Website hat die Sperrung bzw. den dauerhaften Ausschluss der Möglichkeit zur
Nutzung des Benutzerkontos in der Anwendung bzw. auf der Website zur
Folge.
9. Wenn in diesen Bestimmungen, auf der
Website oder in der App die Formulierung Geprüftes Benutzerkonto des
Transportanbieters oder des Versandkunden verwendet wird, ist dies als
Überprüfung der Richtigkeit der vom Benutzer im Registrierungsformular
angegebenen Daten durch den Dienstanbieter zum Zeitpunkt ihrer Überprüfung zu
verstehen, die in der Regel unmittelbar nach der Registrierung des Benutzerkontos
erfolgt.
IV.
RECHTE UND PFLICHTEN DES TRANSPORTANBIETERS
1. Der Zweck des Dienstanbieters
ist es, klare und transparente Regeln für die Versandkunde und Transportanbieter
zu schaffen, daher ist es unerlässlich, dass die Transportanbieter sich
an die in diesen Vorschriften festgelegten Regeln halten.
2. Alle eigenen Regelungen der
Transportdienstleistungen und andere Regeln der Realisierung der
Transportdienstleistungen der Transportanbieter, im Falle ihrer Vorlage
bei den Versandkunden, können nicht im Widerspruch zu diesen Regelungen
und den Regelungen der AGB des Webportals für Benutzer und dem Transportvertrag stehen,
außerdem müssen sie mit den geltenden gesetzlichen
Regelungen, einschließlich der Regelungen über die Rechte der Verbraucher
und den Schutz der personenbezogenen Daten, übereinstimmen.
3. Der Transportanbieter ist an
die Rechte und Pflichten des Benutzers gebunden, wie sie in den
Bestimmungen der AGB des Webportals für Benutzer festgelegt sind, und
insbesondere ist der Transportanbieter verpflichtet
a. Einhaltung der Verbraucherrechte,
insbesondere in Bezug auf Beschwerden, Widerruf vom Vertrag und
Informationspflichten;
b. sich um die personenbezogenen Daten
der Versandkunde zu kümmern, der ein Verantwortlicher dieser personenbezogenen
Daten ist, und dazu verpflichtet ist, die RODO (pol. für DS-GVO) einzuhalten;
c. keine Handlungen vorzunehmen, die
darauf abzielen, einen Transportvertrag außerhalb der Website abzuschließen und
die Erhebung einer Provision durch den Dienstanbieter zu vermeiden;
d. ihre personenbezogenen Daten innerhalb
des Benutzerkontos zeitnah zu aktualisieren;
e. Angebote in Übereinstimmung mit den auf den
Webportal angegebenen Regeln zu erstellen, einschließlich der Nichtplatzierung
von Angeboten mit werbendem Charakter, die personenbezogene Daten enthalten und
als "ständige Zusammenarbeit", "kostenloses Fahrzeug"
gekennzeichnet sind;
f. rechtzeitige Zahlungen an den Dienstanbieter.
V.
DIENSTLEISTUNGEN
1. Die Dienstleistungen werden zu den
Bedingungen erbracht, die in diesem AGB und, sofern hier nicht anders
angegeben, in den AGB des Webportals für Benutzer aufgeführt ist.
2. Über das Webportal und die Anwendung
ermöglicht der Dienstanbieter die Nutzung der von ihm angebotenen
Dienste. Einige der Dienstleistungen sind nur für Transportanbieter
verfügbar, die sich auf dem Webportal registriert haben, über ein aktives Benutzerkonto
verfügen und das Verifizierungsverfahren, auf das in den weiteren Bestimmungen
der vorliegenden AGB Bezug genommen wird, bestanden haben.
3. Die Art der auf dem Webportal und in
der Mobilen Anwendung verfügbaren Dienste kann unterschiedlich sein.
4. Im Rahmen der Mobilen Anwendung bietet
der Dienstanbieter eine Dienstleistung für Transportanbieter, die über
ein Benutzerkonto auf dem Webportal verfügen, der darin besteht, Zugang
zur Infrastruktur zu gewähren, die es dem Transportanbieter ermöglicht, auf
dem Webportal von der Ebene der Mobilen Anwendung aus zu operieren, wobei die Mobile
Anwendung jedoch möglicherweise nicht die Nutzung aller Dienstleistungen und
Funktionalitäten des Webportals und des Benutzerkontos des Transportanbieters
ermöglicht - gemäß den in der App und diesen AGB dargestellten
Informationen. Insbesondere ist es dem Transportanbieter nicht möglich,
Zahlungen innerhalb der App vorzunehmen.
5. Der Vertrag über die Erbringung von
Anwendungsdiensten wird auf unbestimmte Zeit geschlossen und kommt mit dem
Herunterladen der Anwendung zustande, wobei die Bestimmungen dieser AGB den
Inhalt des Vertrages über die Erbringung von Anwendungsdiensten bilden.
6. Vorbehaltlich der weiteren
Bestimmungen dieser AGB kann der Benutzer die Nutzung der Anwendung
jederzeit einstellen, indem er sie in einer für die jeweilige Version des auf
dem mobilen Endgerät installierten Betriebssystems üblichen Weise vom mobilen
Endgerät löscht.
7. Die Beendigung des Vertrags über die
Erbringung von Anwendungsdienste, unabhängig von dessen Laufzeit und Modus, hat
keine Auswirkungen auf die Löschung des Benutzerkontos, es sei denn, der
Transportanbieter hat eine solche Erklärung abgegeben, noch hat sie
Auswirkungen auf Verpflichtungen oder Erklärungen, die der Transportanbieter
unter Verwendung oder im Zusammenhang mit der Nutzung der App abgegeben
hat, insbesondere ist der Transportanbieter an abgegebene Angebote und
abgeschlossene Transportvereinbarungen gebunden und wird diese erfüllen.
8. Zu den Dienstleistungen, die der Dienstanbieter
für Transportanbieter erbringt, gehören:
a. das Durchsuchen von Informationen auf
dem Webportal oder in der Anwendung, deren Regeln in den AGB des Webportals für
Benutzerfestgelegt sind, während der Zugang zu den in der mobilen Anwendung
verfügbaren Inhalten nach dem Einloggen in das Benutzerkonto des Transportanbieters
möglich ist;
b. ein Benutzerkonto führen;
c. innerhalb der Mobilen Anwendung und
der Website einen interaktiven Chat zur Verfügung zu stellen, der den Kontakt
mit dem Dienstanbieter ermöglicht;
d. Teilnahme am Angebotsmodus, d.h.
Abgabe von Geboten nach den in Absatz VIII. der Regeln genannten Grundsätzen
des Absatzes VIII.;
e. sich für SMS-Benachrichtigungen
anmelden;
f. die Beantwortung von Aufträgen,
die von Versandkunden im Schnellauftragsmodus aufgegeben werden, gemäß den in diesen AGB geregelten Grundsätzen;
g. Clicktrans-Plugins;
h.
sich damit einverstanden erklären,
kommerzielle Informationen vom Dienstanbieter unter den Bedingungen der
"AGB des Webportals für Benutzer" zu erhalten;
i. das Hinzufügen und Präsentieren von Nachrichten
und Kommentaren, deren Regeln in den "AGB des Webportals für Benutzer"
definiert sind.
10. Der Dienstanbieter ermöglicht den Transportanbietern
die Erstellung und Führung eines Benutzerkontos auf der Website unter
den in diesen AGB festgelegten Bedingungen. Die detaillierten Bedingungen für
die Erbringung der Dienstleistung der Führung eines Benutzerkontos auf
der Website und die Möglichkeit, sich in dieses Benutzerkonto innerhalb
der Anwendung einzuloggen, sind in Punkt VI. aufgeführt.
11.
Der Transportanbieter kann in den Benutzerkontoeinstellungen
zustimmen, SMS-Benachrichtigungen an die im Benutzerkonto angegebene
Telefonnummer zu erhalten. Der Inhalt der Benachrichtigungen kann u.a.
Informationen über Schnellauftragen, Antworten oder andere Reaktionen anderer Benutzer
auf die vom Transportanbieter geposteten Inhalte, Nachrichten,
Mitteilungen innerhalb des Benutzerkontos enthalten. Benachrichtigungen
können jederzeit über eine spezielle Option im Benutzerkonto deaktiviert
werden.
12. Ein Transportanbieter, der sich
in ein Benutzerkonto auf der App oder der Website eingeloggt hat,
hat die Möglichkeit, eine Gespräch mit dem Dienstanbieter oder dessen
Vertreter zu führen und zu diesem Zweck einen interaktiven Chatroom (Messenger)
zu nutzen, der auf der Site bzw. der App verfügbar ist. Der
Dienstleistungsvertrag über die Bereitstellung eines interaktiven Chatrooms,
der den Transportanbietern die Kontaktaufnahme mit dem Dienstanbieter
ermöglicht, wird auf bestimmte Zeit abgeschlossen und endet mit der Beendigung
des Chatgesprächs, der Schließung des Chatrooms oder der Schließung der App.
13. Der Transportanbieter
kann das Clicktrans-Plug-in herunterladen, wie auf
dem Webportal angegeben. Bei dem Plug-in handelt es sich um eine Software, die Transportanbieter
auf seiner Website installieren und seinen Benutzern und Kunden Inhalte im
Zusammenhang mit dem Webportal anzeigen kann, z. B. Transportanbieter-Bewertungen.
Der Vertrag für das Clicktrans-Plugin wird auf
unbestimmte Zeit ab dem Herunterladen bis zur Entfernung durch den Transportanbieter
geschlossen. Der Dienstanbieter kann auch andere Plugins zur Verfügung stellen,
und in Ermangelung einer gesonderten Regelung für deren Betrieb gelten die
Bestimmungen für das Clicktrans-Plugin.
14. Der Transportanbieter kann
innerhalb der Anwendung die Funktionalität der Sendungsverfolgung nutzen. Dies
erfordert, dass der Transportanbieter die Standortverfolgung auf dem
Mobilgerät des Transportanbieter aktiviert. Wenn der Transportanbieter
die Sendungsverfolgung aktiviert, erhält der Versandkunde eine
Benachrichtigung zur Verfolgung des Standorts seiner Sendung in Form einer
SMS-Nachricht zusammen mit einem Link zu der Seite, auf der der Standort des Transportanbieter
verfügbar gemacht wird. Der Transportanbieter entscheidet selbst, ob er
dem Versandkunde die Verfolgung der Sendung, das Gegenstand des
Transportvertrags ist, zur Verfügung stellt, und wenn er dies tut, ob entlang
der gesamten Route oder nur deren Abschnitte, kann der Transportanbieter
die Möglichkeiten der Sendungsverfolgung auch jederzeit beenden. Der Standort
einer Sendung dient nur zu Referenz- und
Hinweiszwecken und seine Genauigkeit kann von den technischen Bedingungen des
Mobilgeräts des Transportanbieters und dem Zugang zum Internet abhängen.
VI.
BENUTZERKONTO
1. In Bezug auf das Benutzerkonto
des Transportanbieters und dessen Registrierung gelten die vorliegenden AGB
sowie die Bestimmungen nach Absatz VI. der AGB des Webportals für Benutzer, mit
Ausnahme der Bestimmungen: VII. Nr. 2-12, VIII. Nr. 1-5, XI. Nr. 1 lit. b – 6, XII., XIII., XIV.
2. Die
Dienstleistung der Benutzerkontoführung für Transportanbieter ist
für Unternehmen mit Sitz im Europäischen Wirtschaftsraum und dem Vereinigten
Königreich von Großbritannien und Nordirland bestimmt.
3. Der Vertrag über die Erbringung der
Dienstleistung, die in der Führung eines Benutzerkontos auf der Website
besteht, wird auf unbestimmte Zeit geschlossen und seine Beendigung erfolgt
nach Absatz XI dieser AGB. Die Neuregistrierung eines Benutzerkontos
kann eine vorherige Kontaktaufnahme mit dem Dienstanbieter erfordern.
4. Das Benutzerkonto
des Transportanbieters hat rechte, wie ein Benutzerkonto des Versandkunden,
was es dem Transportanbieter unter anderem ermöglicht, Aufträge
und Schnellaufträge aufzugeben und Transportverträge mit anderen Transportanbietern
abzuschließen, und zwar nach den Regeln, die in den AGB des Webportals für Benutzer
festgelegt sind, vorbehaltlich der in diesen AGB angegebenen Abweichungen.
5. Um alle Funktionalitäten und Dienste
für Transportanbieter einschließlich der Rechte des Versandkunden
innerhalb des Benutzerkontos nutzen zu können, ist die vorherige
Überprüfung gemäß Absatz VII.
6. Konten der Transportanbieter können
zusätzlich unterschiedliche Funktionsbezeichnungen haben.
7. Um den Benutzerkonto innerhalb
der App zu nutzen, loggt sich der Transportanbieter mit den von
ihm auf der Website verwendeten Login-Daten in den Benutzerkonto in der App
ein. Die Mobile Anwendung und das Konto innerhalb der Mobilen Anwendung
dürfen nur von Transportanbietern genutzt werden, die zuvor erfolgreich
ein Konto auf der Website registriert und verifiziert haben und über ein
aktives Transportanbieter-Benutzerkonto auf der Website verfügen.
8. Der Dienstanbieter ermöglicht
den Benutzern nicht, innerhalb der Mobilen Anwendung ein Benutzerkonto
anzulegen.
9. Der Dienstanbieter ermöglicht
es Versandkunden nicht, die Anwendung zu nutzen.
10. Die Mobile Anwendung ordnet dem Benutzerkonto
eindeutige Identifikationsnummern des Mobilgeräts zu, von dem aus sich der Transportanbieter
in das Benutzerkonto in der Mobilen Anwendung eingeloggt hat,
insbesondere den vollständigen Namen und das Modell des Geräts sowie dessen
Geräte-ID (die Mobilgeräte-ID-Nummer des Benutzers). Innerhalb des Benutzerkontos
hat der Transportanbieter Zugriff auf den Verlauf der Mobilgeräte, von
denen aus die Anmeldung in sein Benutzerkonto mittels der Mobilen Anwendung
erfolgte.
11. Der Dienstanbieter kann den Auftrag
ausgewählter oder beliebiger Informationen innerhalb der Benutzerkontoprofilseite
durch den Transportanbieter vorübergehend oder dauerhaft verhindern,
insbesondere kann der Dienstanbieter die Möglichkeit, die Benutzerkontoprofilseite
des Transportanbieters überhaupt anzuzeigen, von einer positiven
Verifizierung des Transportanbieters oder der Daten des Transportanbieters
- in Übereinstimmung mit diesen Regeln - abhängig machen.
12. Der Besitz eines Benutzerkontos
durch den Transportanbieter, gleichzeitig getrennt vom Benutzerkonto
des Transportanbieters, bedarf der vorherigen Zustimmung des
Dienstanbieters.
13. Mit Rücksicht auf die Sicherheit der personenbezogenen
Daten kann ein Benutzerkonto auf der Website vom Dienstanbieter gelöscht
werden, wenn sich der Transportanbieter für einen Zeitraum von 5 Jahren,
gerechnet ab dem Datum des letzten Logins, nicht in das Benutzerkonto
eingeloggt hat, es sei denn, er hat überbezahlte oder unbezahlte Forderungen an
den Dienstanbieter auf seinem Benutzerkonto.
14. Ein Benutzerkonto auf der Website
kann im Falle der Beendigung oder Aussetzung des Geschäftsbetriebs des Transportanbieters
gesperrt werden.
VII.
LIEFERANTENSTATUS
1. Ein Transportanbieter innerhalb
des Webportals und der Mobilen Anwendung kann verschiedene Status-Arten haben,
einschließlich, aber nicht beschränkt auf: Verifizierter Transportanbieter,
Nicht-Verifizierter Transportanbieter, Top-Transportanbieter und
die Gewährung einer dieser Bezeichnungen kann zur Gewährung einer grafischen
oder beschreibenden Bezeichnung und deren Darstellung im Webportal führen.
2. Um alle Funktionalitäten und Dienstleistungen
innerhalb des Benutzerkontos nutzen zu können, insbesondere um einen
Transportvertrag abzuschließen oder Angebote abzugeben, Aufträge
erstellen, ist eine Verifizierung des Transportanbieters
erforderlich.
3. Um den Transportanbieter
erfolgreich zu verifizieren und die vollen Rechte an die Dienstleistungen zu
erhalten, kann es zusätzlich erforderlich sein, eine Verifizierungsüberweisung
in Höhe des vom Dienstanbieter
angegebenen Wertes über das Zahlungssystem des Dienstanbieters
oder direkt auf das Bankkonto des Dienstanbieters zu tätigen, sofern die
vom Transportanbieter im Benutzerkonto angegebenen Daten mit den
auf der Verifizierungsüberweisung angegebenen Daten des Bankkonto-Inhabers übereinstimmen. Der Dienstanbieter kann zusätzlich zu den in dieser Klausel beschriebenen Verifizierungen weitere Verifizierungen verlangen, wenn der Transportanbieter Transportdienstleistungen in der Französischen Republik erbringen möchte oder deren Versand- oder Lieferadresse in der Französischen Republik liegt und wenn der Versandkunde aus der Französischen Republik kommt. Die im vorangehenden Satz genannte zusätzliche Verifizierung kann sowohl zum Zeitpunkt der Registrierung des Kontos des Transportanbieters als auch zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen oder in regelmäßigen Abständen verlangt werden.
4. Der Dienstanbieter kann eine Person,
die im Namen des Transportanbieters handelt, unter Androhung der
Verweigerung der Aufnahme oder Beendigung der Zusammenarbeit dazu verpflichten,
die vom Dienstanbieter angegebenen Dokumente elektronisch zu übermitteln,
darunter insbesondere die Dokumente, die die Befugnis, im Namen des Transportanbieters
zu handeln (Vollmacht), und den Geschäftsbetrieb des Transportanbieters
oder die Eintragung in ein bestimmtes Register, z.B. für Unternehmer,
bestätigen. Wenn der Transportanbieter seine Tätigkeit außerhalb der Republik
Polen ausübt, ist der Dienstanbieter darüber hinaus berechtigt, gleichwertige
Dokumente in der Herkunftssprache mit einer beglaubigten Übersetzung ins
Polnische und andere Zertifikate oder Genehmigungen, über die der Transportanbieter
verfügt, zu verlangen. Der Dienstanbieter behält sich das Recht vor, den
Transportanbieter aufzufordern, zusätzliche, oben nicht genannte
Dokumente zu senden oder sie in einem anderen, gängigen Format zu senden.
5. Bei Transportanbietern, die
seit weniger als 3 Monaten im
Geschäft sind, oder bei Transportanbietern,
deren Benutzerkonto gesperrt wurde, kann der Dienstanbieter
eine positive Verifizierung des Transportanbieters von einer Zahlung
in der vom Dienstanbieter festgelegten Höhe zur
Begleichung der Provision abhängig machen.
6. Unabhängig vom Verifizierungsverfahren
ist der Dienstanbieter jederzeit berechtigt, zusätzliche Schritte zu
unternehmen, um die Wahrhaftigkeit, Zuverlässigkeit und Genauigkeit der vom Transportanbieter
bereitgestellten Informationen zu überprüfen.
7. Zur Verifizierung des Transportanbieters
kann der Dienstanbieter öffentlich zugängliche Register, einschließlich
Schuldnerregister, prüfen und auf dieser Grundlage eine positive oder negative
Verifizierung des Transportanbieters vornehmen sowie das Benutzerkonto
sperren oder löschen.
8. Der Dienstanbieter sorgt sich um die
höchste Qualität der von den Transportunternehmen erbrachten
Transportdienstleistungen und um die Sicherheit der Versandkunden auf
der Website und kann aus diesem Grund die positive Verifizierung des
Transportunternehmens aufgrund einer subjektiven Bewertung ablehnen.
9. Im Falle einer positiven Verifizierung
und wenn die
Verifizierungszahlung erfolgt ist, wird sie innerhalb
von 7 Tagen ab dem Datum der Verifizierung durch den Dienstanbieter an
den Transportanbieter auf die Bankkontonummer zurücküberwiesen, von der
der Transportanbieter die Überweisung getätigt hat. Ein Transportanbieter, der keine positive Verifizierung erhalten hat, hat eingeschränkten Zugriff auf die
Dienstleistungen und Funktionalitäten, einschließlich der Möglichkeit, keine
Transportverträge abzuschließen.
10. Der Dienstanbieter kann eine erneute
Verifizierung eines bereits verifizierten Transportanbieter-Benutzerkontos
verlangen, insbesondere wenn sich die Registrierungsdaten des Transportanbieters
ändern, das Transportanbieter-Benutzerkonto entsperrt wird oder in
anderen begründeten Fällen.
11. Zuverlässige Transportanbieter,
die nach den Grundsätzen eine hohe Dienstleistungsqualität erbringen, können
mit dem Top-Transporter-Siegel zusammen mit einer Urkunde und einem
Top-Transporter-Siegel ausgezeichnet werden. Die Entscheidung des Dienstanbieters,
das Top-Transporter-Siegel zu vergeben, kann automatisch getroffen werden. Folgende Anforderungen müssen alle erfüllt werden, um das
Top-Transporter-Siegel zu erhalten:
a. Mindestanzahl von Transportverträgen,
die der Transportanbieter über den Webportal oder die App
abgeschlossen hat: 40,
b. Nicht gesperrtes Transportanbieter Benutzerkonto;
c. Mindestanzahl von Kommentaren zu den
Transportleistungen des Transportanbieters auf der Website: 20,
d. Mindestanzahl an positiven Kommentaren
zu den vom Transportanbieter erbrachten Transportleistungen auf der
Website: 95%,
e. die Anzahl der stornierten
Transportverträge weniger als 15 %,
f. mindestens 60 Tage seit dem Datum der Kontoregistrierung
vergangen sind.
12. Ein Transportunternehmen, das bereits
mit dem Top-Transporter-Siegel ausgezeichnet wurde, verliert dieses, sobald es
mindestens eines der nach Nr. 11 genannten Kriterien nicht mehr erfüllt. Der Transportanbieter
ist nicht berechtigt, das Top-Transporter-Siegel oder andere
Top-Transporter-Bezeichnungen zu verwenden oder einen solchen Status zu
beanspruchen, sobald er seine Bezeichnung verliert.
13. Die Nutzung bestimmter Dienste oder
Funktionen erfordert, dass der Transportanbieter die folgenden
Anforderungen gemeinsam erfüllt:
a. Mindestanzahl von Transportverträgen, die vom
Transportanbieter über den Webportal oder die App ausgeführt
werden: 10,
b. Nicht gesperrtes Transportanbieter Benutzerkonto;
c. Mindestanzahl von Kommentaren zu den
Transportleistungen des Transportanbieters auf der Website: 10,
d. Mindestanzahl an positiven Kommentaren zu den
vom Transportanbieter erbrachten Transportleistungen auf der Website:
95%,
e. die Anzahl der stornierten Transportverträge
weniger als 20 %,
f. mindestens 60 Tage seit dem Datum der Kontoregistrierung
vergangen sind.
14. Die Entscheidungen des Dienstanbieters,
einschließlich der Überprüfung der Erfüllung der oben genannten
Kriterien, können automatisiert getroffen werden.
VIII. TRANSPORTLEISTUNGEN UND VERTRAGSABSCHLUSS
1. Vorbehaltlich der Nr. 5 können vom Dienstanbieter
verifizierte Transportunternehmen am Angebotsmodusund
am Schnellauftragsmodus teilnehmen und einen Transportvertrag auf der Website
oder in der Mobilen Anwendung abschließen.
2. Aufträge, die in der Mobilen Anwendung im Angebotsmodus oder im Schnellauftragsmodus angezeigt
werden, sind Aufträge die von Versandkunden hinzugefügt und auf
der Website präsentiert werden. Die Aufträge sind in der Mobilen
Anwendung zur gleichen Zeit wie auf der Website sichtbar.
3. In Bezug auf Bekanntmachungen, die dem
Angebotsmodus
unterliegen,
gelten die folgenden Bestimmungen:
a. Bekanntmachungen stellen eine
Aufforderung zur Abgabe von Angeboten im Sinne des Art. 71 des polnischen
Zivilbuchs (pol. Kodeks Cywilny)
dar. Der Transportanbieter kann bis zum Abschluss des
Ausschreibungsverfahrens eine Antwort auf den Auftrag einreichen, die
ein Angebot zum Abschluss eines Transportvertrags im Sinne von Art. 66 des
polnischen Zivilbuchs (pol. Kodeks Cywilny) darstellt;
b. Der Transportanbieter bestimmt
den Inhalt des Angebots selbst, der dem tatsächlichen und rechtlichen Stand
entsprechen sollte. Der Transportanbieter kann sein Angebot
zurückziehen, indem er es mit Hilfe der Funktionalitäten der Website oder der App
löscht, jedoch nicht früher als innerhalb von 30 Minuten nach seiner Abgabe und
nicht später als bis zur Annahme des Angebots durch den Versandkunden.
Der Inhalt des Angebots darf keine Kontaktdaten oder andere Inhalte enthalten,
die darauf abzielen, den Versandkunden und den Transportanbieter
außerhalb der Anwendung und der Website oder unter Auslassung derselben zu
kontaktieren. Das Angebot darf keine Inhalte enthalten, die im Sinne des
allgemein verbindlichen Rechts, dieser AGB und der AGB des Webportals für Benutzerverboten
sind;
c. Zusammen mit der Abgabe des Angebots
erklärt sich der Transportanbieter damit einverstanden, dem Versandkunde
infolge der Annahme des Angebots des Transportanbieters seine
Kontaktdaten zu übermitteln, insbesondere die im Benutzerkonto und im
Angebot platzierten Daten, wie Vor- und Nachname, E-Mail-Adresse,
Telefonnummer, Name und Adresse des Unternehmens, USt-IdNr., Handelsregisternummer,
Website-Adresse;
d. Der Transportanbieter, dessen Benutzerkonto
durch den Dienstanbieter gemäß den Bestimmungen der Vorschriften
gesperrt wurde, kann kein Angebot hinzufügen. Wenn eine solche Sperrung bereits
stattgefunden hat, nachdem der Anbieter ein Angebot hinzugefügt hat, kann sein
Angebot vom Versandkunde zum Zeitpunkt der Sperrung des Benutzerkontos
nicht angenommen werden, und wenn das Benutzerkonto des Anbieters
gelöscht wurde oder er eine vollständige Sperrung hatte, sind seine Angebote
auf der Website nicht sichtbar, die Bestimmungen dieses Satzes gelten nicht für
eine teilweise Sperrung des Benutzerkontos des Transportanbieters;
e. im Moment der Annahme des Angebots
durch den Versandkunde kommt zwischen dem Transportanbieter und
dem Versandkunde ein Transportvertrag zustande, dessen Inhalt den
Bestimmungen der Vorschriften, der Bekanntmachung, den Vereinbarungen der in
der Nachricht auf der Seite genannten Parteien und dem angenommenen Angebot
entspricht;
f. nach dem Abschluss des
Transportvertrags ergibt sich das weitere Vorgehen des Versandkunden und
des Transportanbieters aus dem geltenden Recht - der Transportanbieter
ist in erster Linie verpflichtet, den Gegenstand des Transportvertrags zu
erfüllen, und der Versandkunde ist verpflichtet, den vereinbarten Preis
für die Transportleistung zu bezahlen.
4. Im Verfahren der Veröffentlichung eines
Auftrags im Angebotsmodus stellt der Dienstanbieter den Transportanbietern eine zusätzliche
Funktionalität zur Verfügung, die in der automatischen Änderung des Preises der
Transportdienstleistung besteht, der in den vom Transportanbieter
veröffentlichten Auftrag angegeben ist. Der Transportanbieter,
der diese Funktionalität nutzt, ist verpflichtet, den Preis der
Transportdienstleistung und den Mindestpreis, für den er die
Transportdienstleistung erbringen kann, in den Auftrag des Versandkunden
anzugeben. In einem solchen Fall, wenn für eine bestimmten Auftrag
andere Transportanbieter ein Angebot mit einem niedrigeren Preis für die
Transportleistung als der vom Transportanbieter angegebene Preis
abgeben, wird der vom Transportanbieter angegebene Preis jedes Mal proportional
um 10 EUR reduziert, und im Falle, dass der Preis für die Transportleistung
niedriger als 100 EUR ist, um 5 EUR, jedoch nicht niedriger als der vom Transportanbieter
angegebene Mindestpreis für die Transportleistung. Die Verwendung der nach
dieser Nummer beschriebenen Funktion steht dem Transportanbieter frei
und ist nicht zwingend erforderlich.
5. In Bezug auf Bekanntmachungen, die dem
Schnellauftragsmodus unterliegen, gelten die folgenden Bestimmungen:
a. am Vertragsabschlussverfahren im Modus
"Schnellauftrag" kann der Transportanbieter teilnehmen, dessen
Benutzerkonto vom Dienstanbieter positiv verifiziert wurde und
der alle Kriterien erfüllt, die nach Absatz VII Nr. 14, die zur Sicherheit der
Geschäfte und der Transportanbieter bestimmt wurde, die im Gegensatz zum
Angebotsmodus nicht selbst den Transportanbieter auswählen, der
die Transportleistung erbringen wird;
b. Aufträge im Rahmen des Schnellauftragsmodus
stellen ein Angebot im Sinne des Art. 66 polnischen Zivilbuchs (pol. Kodeks Cywilny) dar. Der Auftrag
des Versandkunden als Teil eines Schnellauftrags spezifiziert
wesentliche Elemente der Erbringung der Transportleistung, einschließlich ihres
Preises. Das Absenden der Antwort auf ein Auftrag durch Auswahl der
entsprechenden Funktionalität stellt die Annahme des Angebots des Versandkunden
dar;
c. zusammen mit der Übermittlung der
Antwort auf den Auftrag des Versandkunden im Modus der Schnellauftrag
erklärt sich der Transportanbieter bereit, dem Versandkunde seine
Kontaktdaten, insbesondere die im Benutzerkonto und im Angebot
platzierten Daten, wie Vor- und Nachname, E-Mail-Adresse, Telefonnummer, Name
und Adresse des Unternehmens, NIP, REGON, KRS, Website-Adresse, zu übermitteln;
d. zum Zeitpunkt der Annahme des vom Transportanbieter
im Schnellauftragsmodus platzierten Angebots des Versandkunden kommt
zwischen dem Transportanbieter und dem Versandkunde ein
Transportvertrag zustande, dessen Inhalt den Bestimmungen der AGB und den Auftrag
des Versandkunden im Schnellauftragsmodus entspricht. Der
Transportvertrag wird mit dem Transportanbieter abgeschlossen, der als
erster das Angebot des Versandkunden in einer Schnellauftrag angenommen hat;
a. Die maximale Zeit für die Erteilung
eines Schnellauftrags beträgt 24 Stunden, gerechnet ab seiner Veröffentlichung.
Falls innerhalb dieser Zeit kein Transportvertrag abgeschlossen wird, wird der
Schnellauftrag als Auftrag veröffentlicht und der Transportanbieter
kann darauf ein Angebot gemäß Nr. 3;
b. Im Übrigen gelten für Benutzer, die
dem Angebotsmodus unterliegen, die Bestimmungen dieser AGB und die
Bestimmungen der AGB des Webportals für Benutzer, die sich auf Benutzerbeziehen,
die dem Schnellauftrag unterliegen, entsprechend.
6. Der Dienstanbieter kann über
Nachrichten innerhalb der Website oder der App, E-Mail-Nachrichten, die
an die im Benutzerkonto des Transportanbieters angegebene Adresse
gerichtet sind, SMS-Benachrichtigungen, Informationen über den Abschluss des
Transportvertrags kommunizieren.
7. Transportanbieter und Versandkunde sollten sich
unmittelbar nach Abschluss des Transportvertrags miteinander in Verbindung
setzen.
8. Hängt die Gültigkeit des Transportvertrages
von der Erfüllung bestimmter, gesetzlich vorgeschriebener Erfordernisse ab, wie
insbesondere dem Abschluss des Vertrages in Schriftform oder in einer anderen
bestimmten Form, so kann der Versandkunde bzw. der Transportanbieter
diese Erfordernisse geltend machen.
9. Der Versandkunde und der Transportanbieter
können sich im Rahmen der ausgeschriebenen Transportleistung auch gegenseitig
Nachrichten zusenden. Die im vorigen Satz genannten Nachrichten werden über das
auf der Seite des Auftrags verfügbare und auf der Seite des Auftrags
für alle Benutzer veröffentlichte Formular gesendet.
10. Um
Transportleistungen zu erbringen, muss der Transportanbieter über die
für die jeweilige Art der Sendung erforderlichen Lizenzen und Genehmigungen
verfügen, sofern dies gesetzlich vorgeschrieben ist, insbesondere für den
Transport von Tieren. Der Transportanbieter sollte auch über ein
Transportmittel verfügen, das für eine bestimmte Art von Sendungen geeignet
ist, und wenn es sich aus gesetzlichen Bestimmungen ergibt, sollte dieses
Transportmittel den technischen Anforderungen entsprechen, die in den geltenden
Vorschriften festgelegt sind.
11. Der Abschluss eines Transportvertrages
ist für den Transportanbieter kostenpflichtig und führt zum Anfallen
einer Provision gemäß den in weiteren Teilen der AGB festgelegten Regeln.
12. Der Dienstanbieter verwendet
eine Standardsortierung der Aufträge im Angebotsmodus und im
Schnellauftrag innerhalb der Auftragsliste, der Angebotsliste, die die
Reihenfolge ihrer Platzierung unter Berücksichtigung der Präferenzen der Versandkunde
sowie der vorgeschlagenen Aufträge für Transportanbieter anpasst.
Die Sortierung kann umfassen:
a. Daten über die Aufträge: d.h.
vor allem die Übereinstimmung der Beschreibung des Auftrags mit den AGB
und mit den Regeln für das Hochladen von Aufträgen, die Anzahl der Anzeigen
des Auftrags, der Preis der Transportleistung, die Anzahl der auf die Aufträge
abgegebenen Angebote, die Hervorhebung des Auftrags oder die Kennzeichnung des
Auftrags mit „eilt“, die Art des Abschlusses des Transportvertrages (Angebotsmodus
oder Schnellauftrag), das Hochladen des Auftrags in die Kategorie, die am
besten der gegebenen Art der Sendung entspricht, der endgültige Bestimmungsort
der Sendung, die Währung, die Sprache;
b. Daten über den Arbeitgeber: d.h.
hauptsächlich positive und negative Anzahl von Bewertungen und Kommentaren;
c. Daten über den Transportanbieter;
d.h. hauptsächlich positive und negative Anzahl von Bewertungen und
Kommentaren, Anzahl der abgeschlossenen Transportverträge, Datum des ersten
Transportvertrags, Anzahl der stornierten Transportverträge, Preis der
Transportdienstleistung, Standort des Transportanbieters, Verlauf der
Routen der abgeschlossenen Transportdienstleistungen, Arten der im Rahmen der
Transportdienstleistungen durchgeführten Sendungen, vom Transportanbieter
erhaltene Bezeichnungen wie z.B. Top-Transporteur.
13. Der Dienstanbieter kann dem Transportanbieter
in Form von Nachrichten, die auf der Site oder in der App angezeigt
werden, Benachrichtigungen, SMS-Benachrichtigungen oder
E-Mail-Benachrichtigungen, Vorschläge von Bestellungen, die für den Transportanbieter
abgestimmt sind (Aufträge der Versandkunden), im Schnellauftragsmodus
mitteilen. Solche Vorschläge werden Transportanbietern unterbreitet, die
mindestens die nach Absatz VII Nr. 14 genannten Kriterien erfüllen und sind
u.a. abhängig von den Verlauf der Routen der ausgeführten Sendungen oder deren
Typen. Entscheidet sich der Transportanbieter, das Angebot des Versandkunden
im Modus des Schnellauftrages anzunehmen, gelten die Bestimmungen nach Nr. 5. Diese Meldungen werden dem Transportanbieter
auf der Grundlage automatisierter Entscheidungen angezeigt.
14.
Der Dienstanbieter kann nicht garantieren,
dass der Versandkunde und der Transportanbieter trotz der Wahl
des Angebots den Prozess der Transportdienstleistung abschließen, insbesondere
garantiert er nicht die Qualität der Transportdienstleistung und die Zahlung
des Versandkunden für die Transportdienstleistung. Der Dienstanbieter
stellt nur den Platz für den Abschluss des Transportvertrages zur Verfügung.
IX.
ZAHLUNGSBEDINGUNGEN UND PROVISIONEN
1. Jeder Transportvertrag wird mit einer
Provision abgeschlossen, die dem Transportanbieter gemäß der Liste der
Gebühren und Provisionen, die eine Anlage zu diesen AGB darstellt, berechnet
wird. In besonderen Fällen können die Bedingungen der Provision und deren
Zahlung individuell mit dem Transportanbieter vereinbart werden.
2. Die Abrechnung der Provision erfolgt
monatlich - am Ende jedes Kalendermonats, in dem die Provision dem Transportanbieter
in Rechnung gestellt wurde, sendet der Dienstanbieter dem Transportanbieter
eine Umsatzsteuerrechnung mit einer Zahlungsfrist von 7 Tagen. Im Falle des
Zahlungsverzuges stellt der Dienstanbieter dem Transportanbieter
Verzugszinsen im Geschäftsverkehr in Rechnung und stellt eine
Umsatzsteuerrechnung für die dem Transportanbieter während des Verzuges
berechneten Provisionen aus. Eine verspätete Zahlung kann dazu führen, dass der
Dienstanbieter das Benutzerkonto des Transportanbieters
aus diesem Grund sperrt.
3. Die Umsatzsteuerrechnung wird auf die im Benutzerkonto
angegebenen Daten des Transportanbieters ausgestellt.
4. Der Transportanbieter kann die
Mehrwertsteuerrechnung direkt auf der Website über das System des Dienstanbieters
als Rechnungssteller oder auf das auf der Mehrwertsteuerrechnung angegebene Bankkonto des Dienstanbieters
bezahlen.
5. Es kann zu Überzahlungen (im Folgenden
als Überzahlungen bezeichnet) auf dem Benutzerkonto des Transportanbieters
kommen, die sich ergeben aus:
a. Eigene Zahlung des Transportanbieters
in Höhe des Betrages nach seiner Wahl über das Abrechnungssystem des Dienstanbieters
oder auf das Bankkonto des Dienstanbieters (im Folgenden: Kontoaufladung);
b. Begleichung einer Korrekturrechnung zu
einer vom Dienstanbieter an den Transportanbieter ausgestellten
Umsatzsteuerrechnung.
6. Der Transportanbieter kann
jederzeit die Zahlung einer Überzahlung durch den Dienstanbieterverlangen,
indem er eine Anfrage an den Dienstanbieterunter der nach Absatz I des AGB. In einem solchen Fall wird die
Überzahlung innerhalb von 14 Tagen ab dem Datum der korrekten Übermittlung
der Anfrage des Transportanbieters zurückerstattet. Die Überzahlung wird
nicht ausgezahlt, wenn in dem Monat, in dem der Transportanbieter den
Zahlungsantrag eingereicht hat, eine Provision in Rechnung gestellt wurde; in
diesem Fall wird die Überzahlung auf die Zahlung für die Provision angerechnet.
7. Die Überzahlung am Ende eines
Kalendermonats wird der Provision zu Lasten des Transportanbieters
gutgeschrieben. Ist die Überzahlung geringer als die dem Dienstanbieter
zustehende Provision, ist der Transportanbieter verpflichtet, die
Differenz bis zu dem nach Nr. 2 genannten Termin zu zahlen.
8. Befindet sich der Transportanbieter
mit Zahlungen an den Dienstanbieter im Rückstand, wird die Überzahlung
auf diese Zahlungen angerechnet.
9. Stellt der Dienstanbieter eine
Umsatzsteuer-Korrekturrechnung aus, aufgrund derer die berechnete Provision
reduziert wurde, so stellt die sich aus der Korrekturrechnung ergebende
Differenz eine Überzahlung dar, es sei denn, der Transportanbieter hat
ausdrücklich angegeben,
dass er die Rücküberweisung der Differenz auf sein Bankkonto wünscht,
wobei die sich aus der Korrekturrechnung ergebende Differenz zunächst auf die
sonstigen Forderungen des Transportanbieters an den Dienstanbieter
angerechnet wird.
10. Umsatzsteuerrechnungen und Korrekturrechnungen werden in elektronischer Form durch Einstellen in das Benutzerkonto des Transportanbieters und per E-Mail an die im Benutzerkonto angegebene E-Mail-Adresse des Transportanbieters ausgestellt.
11. Die Kosten für zusätzliche Optionen
werden ebenfalls in Rechnung gestellt, insbesondere für die Hervorhebung des
Auftrags und die Kennzeichnung der Auftrags mit „eilt“ wenn der Transportanbieter
diese Dienste nach den in
den Vorschriften der Website festgelegten Grundsätzen in Anspruch genommen hat.
12. Das Benutzerkonto des Transportanbieters
zeigt eine aktuelle Liste der Provisionen, die dem Transportanbieter
zugeflossen sind, zusammen mit Informationen über den Transportvertrag, für den
die Provision zugeflossen ist.
13. Der Dienstanbieter kann vom Transportanbieter
die Vorlage einer Ansässigkeitsbescheinigung gemäß den nationalen Vorschriften
des Transportanbieters verlangen, die die steuerliche Ansässigkeit des Transportanbieters
im Land seines Wohnsitzes bescheinigt. Wenn der Transportanbieter keine
Ansässigkeitsbescheinigung vorlegt, kann der Dienstanbieter der
VAT-Rechnung des Transportanbieters Quellensteuer hinzufügen.
14. Eine Änderung der Abrechnungsdaten des
Transportanbieters erfordert eine erneute Verifizierung seines Benutzerkontos
gemäß Absatz VII der AGB.
15. Es ist dem Transportanbieter
untersagt, den Versandkunde direkt mit Kosten zu belasten, die dem Transportanbieter,
insbesondere der Provision, entstehen.
16. Der Dienstanbieter ist berechtigt,
zeitweilige Sonderaktionen bezüglich der Höhe der in der Liste der Gebühren und
Provisionen angegebenen Provisionen unter den in der Sonderaktion angegebenen
Bedingungen einzuführen.
17. In Fällen, die der Dienstanbieter
für gerechtfertigt hält, kann der Dienstanbieter die Provision an den Transportanbieter
zurückgeben oder auf deren Berechnung an den Transportanbieter
verzichten. Die Regeln für das Verhalten in einem solchen Fall sind nach Absatz
XIII geregelt.
X.
HAFTUNG
1. Der Dienstanbieter ist keine Partei
der Transportverträge, die von den Transportanbietern mit den Versandkunden
unter Verwendung der Website oder der Mobilen Anwendung abgeschlossen werden.
Sofern nicht ausdrücklich anders vereinbart, mischt sich der Dienstanbieter
nicht in die gegenseitigen Beziehungen der Parteien der Transportverträge ein,
tritt bei deren Abschluss nicht als Vermittler auf, ist kein Versandkunde
und beteiligt sich nicht an der Erfüllung solcher Verträge.
2. Alleinige Quelle für die
Verpflichtungen des Dienstanbieters sind diese AGB, die "AGB des
Webportals für Benutzer" und zwingende gesetzliche Bestimmungen.
3. Der Transportanbieter trägt die
alleinige Verantwortung für die Richtigkeit und Rechtmäßigkeit seiner
Tätigkeiten sowie der von ihm erbrachten Leistungen, einschließlich der Haftung
für Mitarbeiter, Partner und andere Personen, durch die oder mit deren Hilfe
solche Leistungen oder Tätigkeiten erbracht werden.
4. Der Transportanbieter ist
verantwortlich für alle abgeschlossenen Transportvereinbarungen sowie für alle
Zusicherungen oder Verpflichtungen, die unter Verwendung des Webportals oder
der Mobilen Anwendung gemacht oder eingegangen werden.
5. Der Transportanbieter haftet
für alle Schäden, die durch die Verletzung dieser Vorschriften, des Gesetzes
oder der guten Sitten entstehen. Der Dienstanbieter hat das Recht,
diesen Transportanbieter mit den eventuellen Kosten eines
Gerichtsverfahrens und anderen Sanktionen zu belasten, die dem Dienstanbieter
als Folge der gegen die Vorschriften, das Gesetz oder die guten Sitten
verstoßenden Tätigkeit des Transportanbieters entstanden sind.
6. Der Transportanbieter erklärt
sich damit einverstanden, dass er bei der Geltendmachung von Ansprüchen Dritter
gegen den Dienstanbieter, insbesondere bei Ansprüchen, die sich auf
Handlungen des Transportanbieters im Zusammenhang mit der Nutzung oder
sonstigen Verwendung oder beabsichtigten Nutzung der App oder der Site
und ihrer Funktionalitäten und Dienstleistungen beziehen, anstelle des Dienstanbieters
in den Rechtsstreit eintritt oder als Nebenintervenient beitritt oder dem Dienstanbieter
auf erstes Anfordern alle ihm entstandenen Kosten erstattet.
7. Die Haftung des Dienstanbieters
gegenüber Transportanbietern ist in dem nach geltendem Recht zulässigen
Umfang ausgeschlossen und beschränkt sich auf den Betrag von: 1.200 EUR (in
Worten: eintausendzweihundert EUR).
8. Die Haftung des Dienstanbieters
gegenüber dem Transportanbieter für den Leistungsausfall des Benutzers
ist ausgeschlossen.
9. Insbesondere ist der Dienstanbieter
nicht verantwortlich für:
a. Unterbrechungen des Zugriffs auf die
Anwendung oder die Website, einschließlich solcher, die die Nutzung der Dienste
verhindern, die durch die Notwendigkeit der Beseitigung von Fehlern, Hardware-
und Softwaretests oder Wartungsarbeiten
verursacht werden;
b. technische Probleme im Zusammenhang
mit der Nutzung der Mobilen Anwendung oder der Website, die aus Gründen
entstehen, die außerhalb der Kontrolle des Dienstanbieters liegen,
einschließlich solcher, die durch höhere Gewalt oder durch den nicht
ordnungsgemäßen Betrieb des Internet-Netzwerks verursacht werden;
c. Nichtverfügbarkeit der Website, der
Anwendung oder der Dienstleistungen aus Gründen, die nicht auf den Dienstanbieter
zurückzuführen sind,
d. Schäden, die dem Transportanbieter
durch falsches Aufzeichnen oder Lesen von Daten oder Inhalten entstehen;
e. die Auswirkungen einer dritten Partei,
die berechtigt ist, die Website, die Dienste oder die Anwendung zu nutzen;
f. den Inhalt der Informationen
und jeglichen Inhalt, der vom Anbieter präsentiert oder anderweitig kommuniziert
wird, einschließlich, aber nicht beschränkt auf Angebote, Schnellauftragsantworten,
die Profilseite des Anbieters, das Benutzerkonto, sowie für die
Aktualität und die Form der Präsentation dieser Daten.
XI.
SPERRUNG, BEENDIGUNG DES
VERTRAGES ÜBER DIE ERBRINGUNG VON DIENSTLEISTUNGEN
1. Der Transportanbieter kann den
Vertrag zur Benutzerkontoführung jederzeit kündigen, wenn er keine
offenen Provisionen oder Überzahlungen hat. In diesem Fall wird der Vertrag gekündigt, wenn
der Dienstanbieter eine solche Anfrage vom Transportanbieter
erhält.
2. Bei Transportanbietern, die
Überzahlungen oder ausstehende Provisionen an den Dienstanbieter haben,
ist eine vorherige Kontaktaufnahme mit dem Dienstanbieter und die
vorherige Zahlung aller fälligen Beträge an den Dienstanbieter erforderlich.
3. Der Dienstanbieter kann den
Vertrag für das Benutzerkonto des Transportanbieters mit einer
Frist von 30 Tagen und in Übereinstimmung mit dem Gesetz, einschließlich der Verordnung EU 2019/1150, kündigen. Während der Kündigungsfrist kann der Transportanbieter
den Benutzerkonto sperren oder die Funktionalität einschränken lassen,
wenn die Kündigung aus Gründen erfolgt, die der Transportanbieter zu
vertreten hat oder zum Schutz der Versandkunde gerechtfertigt ist. Der Dienstanbieter
stellt dem Transportanbieter die Kündigungsmitteilung an die im Benutzerkonto
des Transportanbieters angegebene E-Mail-Adresse zu.
4. Die Wiederherstellung eines Transportanbieter-Benutzerkontos
erfordert die Kontaktaufnahme mit dem Dienstanbieter.
5. Der Dienstanbieter hat das
Recht, die Erbringung der Dienste einzuschränken (einschließlich zu sperren)
sowie den Vertrag über die Erbringung der Dienste auf andere Weise als gemäß
den Bestimmungen des vorstehenden Nr. 3 zu kündigen, einschließlich des Kontoverwaltungsdienstes
und anderer auf der Website oder in der Anwendung angebotener Dienste,
insbesondere im Falle von Zweifeln an der Richtigkeit oder Vollständigkeit der
vom Transportanbieter angegebenen Daten sowie im Falle von
a. einen Verdacht
des Dienstanbieters, dass ein solcher Transportanbieter gegen die
Vorschriften, geltenden Gesetze oder die guten Sitten verstößt;
b. Handlungen
vornimmt, die auf den Abschluss eines Transportvertrags außerhalb der Website
oder der Anwendung abzielen;
c. Handlungen
vornimmt, die darauf abzielen, das Entstehen der Kommission zu vermeiden;
d. wenn die
Handlungen oder Unterlassungen des Transportanbieters den guten Ruf des Dienstanbieters
beeinträchtigen oder den Dienstanbieter anderweitig schädigen;
e. wenn
Handlungen oder Unterlassungen des Transportanbieters die Sicherheit anderer Benutzer, der Site
oder des Dienstanbieters gefährden;
f. wenn der Dienstanbieter
eine Beschwerde über die Aktivitäten des Transportanbieters erhält oder
wenn der Dienstanbieter anderweitig Zweifel an der Konformität der Aktivitäten des Transportanbieters
mit den Besonderheiten der Seite oder der App,
dem Gesetz und den Regeln des sozialen Zusammenlebens hat;
g. wenn die
Anzahl der stornierten Transaktionen in den letzten 2 Monaten 20% übersteigt.
h. wenn der Benutzermit
einer Zahlung an den Dienstanbieter im Rückstand ist.
6.
Die Einschränkung (einschließlich der Sperrung) der
Erbringung von Dienstleistungen sowie die Beendigung des Vertrags über die
Erbringung von Dienstleistungen einschließlich des Benutzerkontos
erfolgt in Übereinstimmung mit dem geltenden Recht, einschließlich der
Verordnung.
7.
Während der Zeit der Einschränkung (einschließlich der Sperrung) der Erbringung der Dienstleistung darf der Transportanbieter
sowohl am Angebotsmodus als auch am Schnellauftrag nicht teilnehmen.
XII.
RECHTE AN GEISTIGEM EIGENTUM
1.
Sobald der Vertrag über die Erbringung von Apps-Dienste
abgeschlossen ist, erteilt der Dienstanbieter dem Transportanbieter eine
Lizenz zur Nutzung der App und im Falle der Top-Transporter-Siegel
erteilt der Dienstanbieter dem Transportanbieter ab diesem Zeitpunkt
eine Lizenz für das Top-Transporter-Plug-in, im Falle des Clicktrans-Plug-ins
wird die Lizenz erteilt, sobald es von der Site heruntergeladen wird. Die
Lizenz ist nicht exklusiv, nicht übertragbar und territorial unbegrenzt. Die
Lizenz ist kostenlos.
2.
Die Lizenz wird auf unbestimmte Zeit erteilt, längstens jedoch für die
Dauer des Vertrages über die Nutzung der App und der Apps-Dienste,
im Falle des Top-Transporter-Plug-Ins für die Dauer der Top-Transporter-Siegel und
im Falle des Clicktrans-Plug-Ins bis zu dessen
Entfernung durch den Transportanbieter .
3.
Die Lizenz berechtigt zur Nutzung der App auf Mobilgeräten ohne das
Recht zur Vergabe von Unterlizenzen in den folgenden Nutzungsbereichen:
⎯
in den Speicher (einschließlich RAM) des Mobilgeräts eingeben,
⎯
Aufzeichnung im Speicher eines Mobilgeräts und anzeigen auf diesem
Mobilgerät,
⎯
eine temporäre Vervielfältigung im Speicher des Endgeräts, die für die
Nutzung der Anwendung notwendig ist,
⎯
Anpassung der Anwendung, die für die Nutzung durch ein Mobilgerät
erforderlich ist (Hardware- und Softwarekonfiguration).
4.
Die Lizenz für das Top-Transporter-Plugin und
das Clicktrans-Plugin berechtigt zur Nutzung des
Plugins auf der Transportanbieter-Website ohne das Recht zur
Unterlizenzierung in den folgenden Nutzungsbereichen:
a. Einführung in
den Computerspeicher und das Internet, d. h. die Website des Transportanbieters,
b. Aufzeichnung
im Computerspeicher und anzeigen auf der Website des Transportanbieters,
c. temporäre
Vervielfachung, die für die Verwendung des Top-Transporter-Plug-Ins oder des Clicktrans-Plug-Ins erforderlich ist,
d. Anpassung des
Top-Transporter-Plug-ins oder des Clicktrans-Plug-ins,
die für den Start und die Nutzung der Website des Transportanbieters
erforderlich sind (Hard- und Softwarekonfiguration).
5.
Ein Verstoß des Transportanbieters
gegen die Lizenzbedingungen berechtigt den Dienstanbieter, den Vertrag über die
Erbringung von Anwendungsdiensten oder des Clicktrans-Plug-ins
mit sofortiger Wirkung zu kündigen, vorbehaltlich der Bestimmungen in Abschnitt
XI.
6.
Ein Verstoß des Transportanbieters
gegen die Lizenzbedingungen berechtigt den Dienstanbieter, dem Transportanbieter
die Bezeichnung Top-Transporter zu entziehen und die Top-Transporter-Plugin-Lizenz
mit sofortiger Wirkung zu kündigen.
7.
Hinsichtlich der von den Transportanbietern auf der Website und der App
hinzugefügten Inhalte und der Lizenz dafür ist der Transportanbieter an
die Bestimmungen der "AGB des Webportals für Benutzer" gebunden.
XIII. BESCHWERDEN, INTERNES BESCHWERDEMANAGEMENTSYSTEM
1. Der Transportanbieter kann
Ansprüche in Übereinstimmung mit den in Absatz XII Nr. 6 bis 9 der „AGB des
Webportals für Benutzer"
mit dem Vorbehalt der in diesem Punkt angegebenen
Abweichungen.
2. Der Transportanbieter sollte
innerhalb von 30 Tagen ab dem Tag der Aufladung eine Beschwerde über die
Aufladung bei der Provision einreichen.
3. Eine Reklamation bezüglich der
ausgestellten Rechnung und der monatlichen Abrechnung der dem Dienstanbieter
zustehenden Provisionen muss spätestens innerhalb von 30 Tagen ab dem Datum des
Eingangs der Rechnung auf dem Benutzerkonto des Transportanbieters
erfolgen.
4. In Übereinstimmung mit den
Bestimmungen der Verordnung EU 2019/1150 stellt der Dienstanbieter das Funktionieren eines internen
Systems für die Bearbeitung von Beschwerden im Rahmen des Geltungsbereichs
sicher:
a. angebliche Nichteinhaltung der in Verordnung EU 2019/1150 festgelegten Verpflichtungen des Dienstanbieters, die auf die Situation des Transportanbieters Einfluss haben;
b. technologische Fragen, die sich auf
die Erbringung der Services durch den Dienstanbieter beziehen und den Transportanbieter
betreffen;
c. Maßnahmen oder Verhaltensweisen des Dienstanbieters,
die sich unmittelbar auf die Erbringung von Dienstleistungen durch den Dienstanbieter
beziehen und die den Transportanbieter betreffen.
5. Beschwerden, auf die nach Nr. 4 Bezug
genommen wird, sind an die
E-Mail-Adresse des Dienstanbieters zu richten.
XIV.
SCHUTZ DER PERSONENBEZOGENEN DATEN
1. Die personenbezogenen Daten der Benutzerwerden
vom Dienstanbieter in Übereinstimmung mit den geltenden Gesetzen,
einschließlich der Verordnung (EU) 2016/679 des Europäischen Parlaments und des
Rates vom 27. April 2016 zum Schutz natürlicher Personen bei der Verarbeitung
personenbezogener Daten, zum freien Datenverkehr und zur Aufhebung der
Richtlinie 95/46/EG (Datenschutz-Grundverordnung, nachfolgend als: RODO
(POL. FÜR DS-GVO) ) und in Übereinstimmung mit der auf der Website
verfügbaren Datenschutzerklärung erhoben und verarbeitet.
2. Der Transportanbieter
ist ein unabhängiger Verwalter der personenbezogenen Daten der Besteller und
sollte diese in Übereinstimmung mit den diesbezüglich geltenden Vorschriften,
insbesondere der RODO, verarbeiten.
3. Der Dienstanbieter
hat Zugang zu allen Kategorien personenbezogener Daten, die von den Benutzern
für die Nutzung der Dienste zur Verfügung gestellt werden oder die infolge der
Erbringung dieser Dienste generiert werden, wobei die Zugriffsrechte der zur
Verarbeitung personenbezogener Daten durch den Dienstanbieter befugten Personen
auf einer Need-to-know-Basis
(Erforderlichkeitsklausel) ausgeübt werden.
4. Die Transportanbieter
haben gemäß Art. 15 der Verordnung (EU) 2016/679 des Europäischen Parlaments
und des Rates (RODO (POL. FÜR DS-GVO) ) das Recht auf Zugang zu allen Kategorien
personenbezogener Daten, die im Zusammenhang mit der Nutzung der Dienste zur
Verfügung gestellt werden oder die infolge der Bereitstellung dieser Dienste
erzeugt werden. Der Transportanbieter hat das Recht, seine
personenbezogenen Daten, die er im Rahmen des Dienstes zur Verfügung gestellt
hat, gemäß Art.20 der RODO (POL. FÜR DS-GVO) in einem strukturierten, allgemein
gebräuchlichen und maschinenlesbaren Format zu erhalten. Darüber hinaus hat der
Transportanbieter Zugriff auf die personenbezogenen Daten der Versandkunde,
für die er eine Transportleistung erbracht hat, bzw. auf die Daten der Transportanbieter,
die für ihn eine Transportleistung erbracht haben, als er seine Rechte als Versandkunde
wahrgenommen hat. Der Transportanbieter hat Zugriff auf diese Daten in
der Verlauf des Benutzerkontos.
5. Standardmäßig
haben Benutzer nur Zugriff auf pseudonymisierte Daten anderer Benutzer,
bevor sie einen Transportvertrag abschließen.
6. Personenbezogene
Daten von Trägern werden in dem in der Datenschutzrichtlinie beschriebenen
Umfang an die Empfänger weitergegeben. Jeder kann öffentlich eingestellte und
erstellte Listings auf dem Dienst sehen, ebenso wie zugehörige öffentlich
eingestellte Aufträge, Kommentare, Feedback und Nachrichten. Mithilfe
der Sendungsverfolgungsfunktion können Transportanbieter ihre
Standortdaten auch an Versandkunde weitergeben.
XV.
SCHLUSSBESTIMMUNGEN
1. Diese AGB werden von Clicktrans auf der Website kontinuierlich und kostenlos in
einer Weise zur Verfügung gestellt, die es den Benutzern ermöglicht, ihren
Inhalt zu erhalten, zu vervielfältigen und aufzuzeichnen, indem sie ihn
jederzeit ausdrucken oder auf einem Datenträger speichern können, und zwar
unter Verwendung des vom Benutzerverwendeten IT-Systems.
2. Kein Teil dieser AGB darf ohne die
schriftliche Zustimmung des Dienstanbieters vervielfältigt oder
veröffentlicht werden.
3. Diese AGB
können auch in anderen Sprachen als der polnischen Version verfügbar sein,
jedoch ist die polnische Version in Bezug auf die Auslegung verbindlich.
4. Soweit nicht zwingende gesetzliche
Bestimmungen etwas anderes vorsehen, gilt für die Beilegung von Streitigkeiten,
die sich aus diesen Bedingungen ergeben, polnisches Recht. Alle Streitigkeiten,
die sich aus diesen Bestimmungen ergeben, werden, wenn die andere Partei ein
Unternehmer ist, vor dem für den Sitz des Dienstanbieters zuständigen
ordentlichen Gericht entschieden.
5. Der Inhalt der vorliegenden AGB kann sich ändern. Der Transportanbieter wird durch eine Nachricht an die von ihm angegebene E-Mail-Adresse über die Änderungen informiert. Der Zeitpunkt des Inkrafttretens von Änderungen wird
nicht kürzer als 15 Tage nach ihrer Bekanntgabe sein. Wenn der Transportanbieter
den neuen Inhalt der Bestimmungen nicht akzeptiert, ist er verpflichtet, den Dienstanbieter
in einer E-Mail-Nachricht an die im Absatz I dieser AGB angegebene
E-Mail-Adresse innerhalb von 15 Tagen zu informieren innerhalb von 15 Tagen ab
dem Datum der Bekanntgabe der AGB-Änderung. Die fehlende Abnahme führt zur
Beendigung des Vertrages über die Erbringung von Dienstleistungen auf der Website.
6. Der Dienstanbieter kann den Benutzern,
die über ein Benutzerkonto verfügen, auch Änderungen der Regelungen zur
Überprüfung und Annahme vorlegen, wenn sie sich in das Benutzerkonto einloggen.
Wenn der Benutzer die Änderungen der Bestimmungen nicht akzeptiert, wird
der Vertrag über die Führung eines Benutzerkontos nach 15 Tagen ab dem
Datum der Ablehnung beendet, es sei denn, der Benutzer hat in dieser
Frist eine Annahme erklärt. In einem solchen Fall sind die geänderten
Bestimmungen dieser AGB für den Benutzer ab dem Tag ihrer Annahme
verbindlich.
7. Gemäß der Verordnung EU 2019/1150 kann der Dienstanbieter
die Bestimmungen ohne Einhaltung der in Nr. 4 genannten Frist mit sofortiger
Wirkung ändern, wenn:
a. einer gesetzlichen oder behördlichen
Verpflichtung unterliegt, nach der er die Verordnungen in einer Weise ändern
muss, die ihn daran hindert, die vorgenannte 15-tägige Mitteilungsfrist
einzuhalten;
b. ausnahmsweise die Allgemeinen
Geschäftsbedingungen ändern muss, um einer unvorhergesehenen und unmittelbar
bevorstehenden Bedrohung zu begegnen, um die Online-Vermittlungsdienste und die
Benutzer vor Betrug, Malware, Spam, Datenschutzverletzungen oder anderen
Bedrohungen der Cybersicherheit zu schützen.
Erfolgsgebühren für Aufträge in EUR-Währung
Erfolgsgebühren für Aufträge in PLN-Währung
Reklamation über die Erbringung elektronischer Dienstleistungen